Im Hörspiel Der Maharadscha der Nacht wacht Oscar Wilde in einer Opium-Höhle auf und wird Zeuge eines Mordes. Weitere Morde weisen alle ähnliche Merkmale auf. Diese passen zu vergangenen Vorfällen in Indien. Zwar verweben sich die Vorfälle etwas mit der durchgehenden Story der Hörspielreihe, aber dem Hörspiel lässt sich auch ohne Vorkenntnisse folgen. Es langweilig zu nennen wäre übertrieben, aber richtig reinfinden konnte ich auch nicht.
Lübbe Audio selber beschreibt das Hörspiel im Klappentext so:
Die Angst geht um in der Londoner Unterwelt. Seit einigen Wochen häufen sich die Todesfälle unter den Kriminellen der britischen Hauptstadt. Eine bisher unbekannte Macht lässt nichts unversucht, einen Stadtteil nach dem anderen unter ihre Kontrolle zu bekommen. Auch Oscar Wilde wird unfreiwillig Zeuge, wie sich die Fremden unliebsame Konkurrenten vom Hals schaffen. Mycroft Holmes ist beunruhigt. Das Vorgehen der Unbekannten erinnert Holmes an dessen Zeit in Indien. Erinnerungen an einen Feind, der lange Zeit als besiegt galt. Kann es tatsächlich sein, dass ein Totgeglaubter sich erneut anschickt, das britische Empire ins Chaos zu stürzen? Oscar Wilde begegnet einem Widersacher mit vielen Gesichtern – dem Maharadscha der Nacht.